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Herzlich Willkommen! Auf meinem Blog "Lesemagie" geht es um Bücher und Autoren. Am liebsten lese ich Fantasy, zwischendurch aber auch mal etwas anderes. Ich schreibe Rezensionen, über die Bücher, die ich gelesen habe.

Black Blade - das dunkle Herz der Magie - Jennifer Estep


Titel: Das dunkle Herz der Magie
Autor: Jennifer Estep
Übersetzer: Vanessa Lamatsch
Verlag: ivi
Erscheinung: Mai 2016
Reihe/Band: Black Blade 2/3
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-492-70356-7
Seitenzahl: 358
 
Willkommen in Cloudburst Falls, der Ort, an dem sich Monter und Mafia gute Nacht sagen.“ [Klappentext]
Autorin

Jennifer Estep ist Journalistin und SPIEGEL-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Tennessee.
Zu still bedeutete, dass man nicht so allein war, wie man vielleicht glaubte.
Zu still bedeutete, dass jemand etwas im Schilde führte.
Zu still bedeutete nur zu oft den Tod.“ [S. 44]

Inhalt

Lila wird zum Turnier der Klingen ausgewählt um so mit anderen Auserwählten aus der Familie die Sinclairfamilie zu vertreten. Zusammen treten sie gegen die anderen Familien an und kämpfen so um eine Gewinnsumme und den Titel als beste/r Schwertkämpfer/in. Allerdings wird das Turnier von mysteriösen Morden an Baumtrollen und einer unheimlichen Prophezeiung einer fremden Frau überschattet und Lila macht es sich zur Aufgabe, unbedingt raus zu finden wer dahinter steckt. Allerdings ist mit der Spannung damit noch lange nicht Schluss, denn Lila muss auch in das Herrenhaus der verfeindeten Familie von den Draconis einbrechen um heraus zu finden, was Viktor Draconi für einen Hinterhalt plant und was sie dort findet, hätte sie nicht einmal dem bösartigen Oberhaupt der Familie zugetraut. Währenddessen kämpft Lila auch immer verzweifelter gegen die immer stärker werdenden Gefühle für Davon an.
Ich wurde um sieben Uhr morgens von einem fünfzehn Zentimeter großen Pixie tyrannisiert. Jepp, mein Leben als Mitglied einer Mafia-Familie war wirklich glamourös.“ [S. 80]


Meinung

Der Schreibstil von Jennifer Estep ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Lila wurde mit der Ich-Perspektive geschrieben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann und mit ihr fühlt. Es wird sehr temporeich geschrieben mit einem guten Sinn für Humor was auch die etwas düsteren Szenen ein wenig auflockert. Die jugendliche Sprache passt sehr gut zu den Charakteren und die Dialoge sind sehr unterhaltsam.
Die Hauptprotagonistin ist wie auch schon im ersten Band der Black Blade Reihe Lila Merrieweather. Lila kommt sehr sympathisch, nett und mutig rüber, vorallem ist sie auch sehr loyal, denn sie würde alles dafür machen um die Sinclairs zu beschützen. Außerdem ist sie ganz bestimmt nicht auf den Mund gefallen, denn sie hat immer einen Kommentar abzugeben, was das Buch noch unterhaltsamer macht. Oft muss Lila sogar zurückgehalten werden, vor allem wenn es um die Draconis geht, denn da würde gerne mal ihr Temperament mit ihr durchgehen. Sie ist verrückt nach Speck und eigentlich immer hungrig. Mit ihrem ganz eigenen Humor nimmt sie uns mit in ihre Welt.
Manchmal waren Menschen die größten Monster.“ [S. 53]
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und zwar noch besser als der erste Band. Mit Lilas ganz eigenem Humor waren wirklich gute Dialoge dabei und auch hat es mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, wenn sie sich durch Speck erpressen ließ, auch wenn dies einem Vegetarier vielleicht nicht so gut gefallen würde. Da bei dem Turnier der Klingen alle Familien verträtet sind, lernt man so auch die anderen Charaktere, die im ersten Buch nur eine Nebenrolle gespielt haben, besser kennen und man schließt noch mehr Charakter ins Herz, auch wenn man diese am Anfang vielleicht noch nicht gemocht hatte.
Der Anfang hat mir sehr gefallen, da man einfach wieder mitten drin gelandet ist, deswegen muss man unbedingt den ersten Band gelesen haben. Da das lesen bei mir von dem ersten Band über ein Jahr her ist, hat es mir außerdem sehr gut gefallen, dass ich trotzdem sofort wieder in der Welt von Lila angekommen war und nicht erst überlegen musste, was zuvor passiert ist.
Anders als es sonst bei einem zweiten Band ist, gab es keine großen Wiederholungen, wenn dann wurden diese ganz beiläufig mit in die Handlung eingebaut und man musste sich nicht erst zu Anfang dadurch kämpfen.
Der Plot ist gut ausgearbeitet worden und auch wenn der Spannungsbogen erst am Ende rasant steigt, gibt es immer wieder tolle Höhepunkte, die das Adrenalin beim Leser steigen lässt.
Wie auch schon der erste Band, schließt dieses Buch die Geschichte ab, doch durch die Gefahr, die von den anderen Familien ausgestrahlt wird, wird man auf den dritten Teil neugierig gemacht. Zusätzlich trägt die im Buch enthaltende Leseprobe wieder dazu bei, unbedingt den dritten Band lesen zu wollen.
Etwas Dunkles.

Etwas Finsteres.
Etwas Tödliches.“ [S. 109]

Fazit

Ich fand den zweiten Band wieder ganz toll und empfehle es auf jeden Fall weiter! Es hat mich noch mehr gefesselt als der erste Teil. Es war wieder mit viel Spannung, Action und einem leichten Hauch von Gefühlen ein schönes Leseerlebnis.

4/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Weil niemand wütender ist, als ein Mädchen, dem grade das Herz gebrochen wurde.“ [S. 96]

Time School - Auf ewig Dein - Eva Völler

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Netgalley.de
Bildquelle: Netgalley.de
Titel: Time School – Auf ewig dein
Autorin: Eva Völler
Übersetzer: -
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinung: 21.07.2017
Reihe/Band: Time School, 1/3
Genre: Jugendbuch, Belletristik
ISBN: 978-3-846-60048-1
Seitenzahl: 385
Autorin:

Eva Völler war erst Richterin und Rechtsanwältin, hat dies aber für das Schreiben aufgegeben. Sie hat zahlreiche Romane in der Belletristik geschrieben und 2011 ihr erstes Jugendbuch veröffentlicht. Daraus wurde die Trilogie „Zeitentauber“, „Auf ewig dein“ ist dazu eine Spin-Off-Reihe.
Inhalt

Anna und Sebastiano haben eine Zeitreiseschule in Venedig gegründet. Sie haben mit der verführerischen Fatima und dem draufgängerischen Ole. Zusammen mit ihnen reisen Anna und Sebastiano ins Jahr 1540, an den Hof von Heinrich dem Achten, dort muss ein Attentat auf einen königlichen Berater verhindert werden, denn sonst könnte die Zukunft verändert werden.
Nebenbei begegnen sie einem neuen Schüler, der mit in die Zukunft genommen wird und so haben Anna und Sebastiano einen stressigen Alltag, um ihren Schülern alles wichtige zu lehren und sie zu bändigen, denn die drei Schüler kommen aus unterschiedlichen Jahrhunderten in denen es jeweils verschiedene Sitten gab, was dazu führt, dass ab und zu mal alles im Chaos endet.
Als dann ein unerwarteter Besucher aus der Zukunft kommt und Anna auffordert, ihre große Liebe aufzugeben, damit die Zukunft weiterhin bestehen kann, nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn weder Anna noch Sebastiano wollen ihre Liebe kampflos aufgeben.
Gleichzeitig ist auch die Unruhe auf dem Hof von Heinrich dem Achten im Jahr 1540 noch nicht vorbei und so stürzt sich die Gruppe ins nächste Abenteuer um die Intrigen zurückzuschlagen.
Und immer wieder taucht ein geheimnisvolles, kleines Mädchen auf, welches Anna und Sebastiano als die wundervollsten Menschen auf Erden hält...
Meinung

Die Hauptprotagonistin ist, wie auch schon in der „Zeitenzauber“-Trilogie, Anna Berg aus Frankfurt. Sie ist eine Zeitreisende, die ihre Fähigkeit als Job ausübt und nun auch Lehrerin für die neuen Zeitreisenden ist. Anna ist die Verlobte von Sebastiano und anders als er ist sie nicht für Waffen und Kämpfe zu begeistern, außerdem hasst sie Mathe. Ihre Stärken liegen ganz in der Geschichte, sie weiß zum Beispiel alles über die Kulturen der unterschiedlichen Epochen und kann jeden gesellschaftlichen Tanz. Anna ist eine sehr liebevolle, sympathische Hauptprotagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist und man kann nicht anders, als sie schnell ins Herz zu schließen.
Auch Sebastiano Foscari ist natürlich wieder dabei. Er kommt aus Venedig und arbeitet mit Anna zusammen in der Schule als Lehrer, er hat den Part den Schülern zum Beispiel Kampftechnicken beizubringen. Man merkt ihm seine Liebe zu Anna an, auch wenn die Beiden es wirklich nicht leicht haben, tut er alles dafür um Anna zu beschützen.
Wichtig in diesem Buch sind auch die Schüler der Zeitreiseschule, dazu gehören Ole, Fatima und Walter. Ole ist ein großer Wikingersohn aus dem zehnten Jahrhundert, der sich seine Unsicherheiten nicht anmerken lässt und gerne den Macho raushängen lässt. Trotzdem ist er auf seine eher raue Art liebenswürdig. Fatima ist eine sehr hübsche Frau, die genau weiß, wie sie das zum Einsatz bringt. Sie ist aber nicht so hilflos, wie es auf den ersten Blick scheint, denn sie kann Messer ganz zielgenau werfen, so dass sie tödlich sind. Fatima kommt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und Haremsdame eines mächtigen Sultan. Walter hingegen ist anders, er kämpft sehr ungern, seine Stärke liegt in den Büchern, die er verschlingt. Er ist der neuste der Schüler und wird aus dem Jahr 1540 mitgenommen. Zwar ist er etwas ängstlich, dafür ist er aber auch sehr gebildet und höflich, anders als die anderen beiden Schüler hat er ein sehr vornehmes Benehmen.
Die Schüler sind sehr unterschiedlich, ihre Eigenschaften passen gut in die Zeit, aus der sie kommen, aber sie schätzen schnell das Leben in der Gegenwart und lernen, wie man sich zu verhalten hat, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Im Allgemeinen sind die Protagonisten sehr gut geschrieben, sie alle haben ihre verschiedenen Stärken, aber auch Schwächen und das macht das Buch sehr lebendig.

Der Schreibstil ist sehr gut, es ist flüssig geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Eva Völler schreibt aus der Ich-Perspektive von Anna, so kann man Annas Gedanken und Gefühle miterleben.
Die Grundspannung macht das Buch so interessant, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte und gar nicht bemerkt, wie die Zeit umgeht in der man liest.
Obwohl das Buch mitten in der Geschichte anfängt, ist der Anfang gut gelungen, denn man taucht sofort in die Geschichte ein. Trotzdem erhält man einen Überblick über die Lage in der sich die Protagonisten befinden und man lernt nebenbei die Charaktere kennen, ohne dass es aufgesetzt wirkt.

Trotz der Anspielungen auf die Vergangenheit, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, obwohl ich die „Zeitenzauber“-Trilogie nicht kannte und konnte alles gut nachvollziehen.
Als kurze Tagebucheinträge aus der Sicht von Ole und Walter geschrieben werden merkt man ihnen ihre unterschiedlichen Charakter an und es wird deutlich, dass sie aus verschiedenen Zeiten kommen.

Durch das Attentat auf einen königlichen Berater wird direkt am Anfang Spannung abgebaut und obwohl die erste Gefahr vorbei ist, zeiht sich eine gewisse Grundspannung durch das ganze Buch. Es gibt immer mal eine kurze Erholung von den letzten Ereignissen, dann aber stürzen sie sich wieder in eine gefährliche Mission und die Spannung nimmt wieder rasant zu.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren sehr gut und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Die Idee mit der Zeitreiseschule war etwas neues, die Spannung war sehr fesselnd und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. So habe ich es an einem Tag direkt durchgelesen und freue mich jetzt schon auf das zweite Band welches im Frühjahr 2018 erscheinen soll.
Fazit:

Auch, wenn ich die „Zeitenzauber“-Trilogie bisher nicht kannte, konnte mich das Buch absolut überzeugen. Es war sehr spannend, ich konnte aber auch mit den Charakteren mitfühlen und das ein oder andere war auch ziemlich lustig. Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich sehr gefesselt, ich habe es direkt durchgelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, deswegen hat es sich einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern gesichert.

5/5 Büchern
1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste
 
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Netgalley.de

Time School - Der Anfang - Eva Völler


Kurzgeschichte "Der Anfang"
Titel: Der Anfang: Time School
Autorin: Eva Völler
Übersetzer: -
Verlag: Bastei Entertainment
Erscheinung: Juni 2017
Reihe/Band: Kurzroman als Auftakt zur Jugendbuchreihe „Time School“
Genre: Fantasy
ISBN: ~
Seitenzahl: 84
Autorin:

Eva Völler war erst Richterin und Rechtsanwältin, hat dies aber für das Schreiben aufgegeben. Sie hat zahlreiche Romane in der Belletristik geschrieben und 2011 ihr erstes Jugendbuch veröffentlicht.
Inhalt:

Anna und Sebastian sind dabei eine Schule für neue Zeitreisende aufzubauen, aber dafür brauchen sie Schüler und den ersten Schüler wollen sie im Jahr 986 abholen. Doch Ole, ein waschechter Wikinger hat ganz andere Pläne und bald darauf stecken Anna und Sebastiano in großen Schwierigkeiten.
Meinung:

Die Hauptprotagonistin ist Anna Berg, an ihrer Seite steht ihr Verlobter Sebastiano. Beide sind wundervolle Charaktere, die man sehr schnell ins Herz schließt.

Ole ist der Wikinger, den Anna und Sebastiano als neuen Schüler mit in die Zukunft nehmen möchten. Allerdings ist Ole, trotz der Gefahren, in denen er in seinem bisherigen Leben steckt, nicht ganz so bereitwillig einfach mitzugehen. Trotzdem merkt man bei Ole, dass hinter seiner rauen Schale auch andere Emotionen stecken.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Eva Völler schreibt in der Ich-Perspektive, so kann man Annas Gefühle und Gedanken gut nachempfinden. Außerdem gibt es von Anfang an eine gewisse Grundspannung, weil das Buch mitten drin anfängt und Anna und Sebastiano schnell in Gefahren schweben.
Fazit:

Die Kurzgeschichte hat mich sehr gut unterhalten und es macht Lust auf die Fortsetzung (bzw. eigentliche Geschichte) „Auf ewig Dein“ die am 21.07.2017 erscheint.

Da es wirklich nur eine Kurzgeschichte ist, möchte ich keine Punkte in Form von Büchern vergeben, es ist aber absolut empfehlenswert!

Roofer - Jutta Wilke


Titel: Roofer
Autorin: Jutta Wilke
Übersetzer: -
Verlag: Coppenrathverlag
Erscheinung: Juni 2017
Reihe/Band: -
Genre: Jugendroman
ISBN: 978-3-649-61509-5
Seitenzahl: 256
Autorin:

Jutta Wilke ist eine deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie ist im Jahr 1963 geboren und studierte Jura. 2004 gab sie ihre Arbeit als Rechtsanwältin auf und machte sich als freie Autorin selbstständig.
Inhalt

Es geht um eine Gruppe von Jugendlicher, die für den Kick ungesichert auf möglichst hohe Gebäude und Baustellen klettern. Damit wollen sie sich beweisen, dass keiner von ihnen Angst hat und sich ihren Mut beweisen. Natürlich nehmen die Jugendlichen das jedesmal auf und stellen es auf Youtube online.
Das erste mal hört Alice etwas von den Roofern als ihre beste Freundin Nasti ihr ein Video auf Youtube zeigt. Alice beste Freundin Nasti ist in den Gruppenanführer Trasher verliebt und als Nasti Alice bittet, vorbei zu kommen, lernt Alice die Clique kennen. So gerät Alice immer tiefer in die Geschehnisse der Roofer, bis ein Ereignis sie überwältigt und sie beschließt, nichts mehr von all dem wissen zu wollen. Doch dann lernt Alice den obdachlosen Nikolas, auch Nik genannt, kennen, der so gar nicht in ihr Bild von Obdachlosen passen will. Durch einen Irrtum kommen sich Alice und Nik näher und es entwickeln sich erste liebevolle Gefühle zwischen den Beiden.

Meinung

Die Hauptprotagonisten sind zum einen Alice, ein anfangs durchschnittliches Mädchen, das aber sehr viel mehr Fehler und Macken hat, als es zu Anfang vermuten lässt. Zum anderen ist Nikolas, auch Nik genannt, ein Hauptprotagonist, er ist ein obdachloser Jugendlicher, dessen Vorgeschichte man gespannt immer mehr kennenlernen will.
Der Schreibstil von Jutta Wilke finde ich sehr passend zu dem Buch. Sie schreibt aus der Ich-Perspektive von Alice, womit es leicht fällt, sich in den Hauptprotagonisten hineinzuversetzen. Zudem ist es für Jugendliche angenehm zu lesen, da Jutta Wilke von einfachen Sätzen Gebrauch macht und keine komplizierten Wörter benutzt. Dieser Schreibstil passt aber auch gut zu Alice, da sie selbst noch jugendlich ist.
Außerdem schreibt Jutta Wilke zum Ende eines Kapitels aus der Sicht von Nikolas. So erfährt man, auch, wenn Nik zu Anfang gar nicht in der eigentlichen Geschichte mitspielt, langsam immer mehr von ihm und seiner ganz eigenen, eher traurigen Vorgeschichte. Hier verwendet die Autorin die Er-Perspektive.
Da Jutta Wilke aus zwei Perspektiven schreibt, ist es ihr möglich geschickt immer mal wieder einen Cliffhanger einzubauen oder den Teil von Nik wegfallen zu lassen, obwohl man hofft, dass es wieder mehr über ihn zu erfahren gibt. Bei beiden Charakteren fiel es mir leicht, mich in sie hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen.
Indem die Jugendlichen immer waghalsigere Gerüste hochklettern, wird die Spannung aufgebaut und bis zum Ende gehalten, denn jedesmal fiebert man mit den Charakteren mit, ob sie es auch dieses mal ohne einen Absturz aus gefährlichen Höhen schaffen.
Die Grundidee ist, welche die Autorin Jutta Wilke einerseits mit diesem Buch zeigen möchte, dass jeder Mensch seine eigene Vorgeschichte hat, warum er so ist, wie er eben ist und einen tieferen Charakter hat, als es auf den ersten Blick vermuten lässt. Andererseits möchte sie vielleicht auch vor den Gefahren warnen, die es mit sich bringt, wenn man ungesichert auf hohe Gebäude rumklettert. Außerdem wird angedeutet, dass es eigentlich viel mutiger ist, sich seine Ängste einzustehen, als sich mit anderen Mitteln, wie dem klettern, beweisen will, dass man keine Angst hat.
Jutta Wilke konnte mich sehr gut an das Buch fesseln, obwohl ich am Anfang eine Zeit lang brauchte, um ganz in die Welt eintauchen zu können. Die Charaktere waren vielschichtig und ich konnte sehr gut mit ihnen fühlen. Ich hatte immer das Gefühl, die Handlung würde voran gehen, auch wenn es mal eine kurze Zeit ruhiger wurde, kam die Handlung nie ins stocken.
Nur das Ende hätte für meinen Geschmack ein wenig ausführlicher sein können.
Fazit

Jutta Wilke ist es erfolgreich gelungen, mich an das Buch zu fesseln, da ich immer mehr von den Charakteren und deren Handlungen erfahren wollte. Im Gesamten hat mich das Buch gut unterhalten.

3/5 Büchern
 
1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Blog

Die Idee
Da ich sehr gerne über all diese Bücher rede, aber niemanden habe mit dem ich mich austauschen kann, kam mir die Idee über einen eigenen Bücherblog. Durch eine Facebookseite über meine ehemalige Reitbeteiligung, habe ich bemerkt, wie viel Spaß ich damit habe und als ich vor einiger Zeit eine Rezension für eine Buchhandlung schreiben durfte, habe ich beschlossen, dass ich wirklich einen Blog erstelle.
Der Name
Ich finde, es hat eine ganz besondere Magie, wenn man Bücher liest und in deren Welt versinkt. Meistens ist es eine Welt, die nicht in unserem realen Leben existiert, trotzdem kommt es so echt vor, wenn man die Gefühle und Gedanken der Charaktere liest und man mit ihnen fühlt, um sie bangt, sich mit ihnen freut, mit ihnen trauert, mit ihnen kämpft…
 
Feedback
Ich freue mich über jegliche Kommunikation mit euch! Ob ihr Kritik oder Lob habt, oder einfach nur eure eigene Meinung vertreten möchte, alles ist gerne gesehen!
Ihr könnt einfach ein Kommentar hinterlassen oder mir eine Mail senden.

Rezensionen
Ich lese nur Bücher, die mich persönlich interessieren, die für mich spannend sind und die eine Chance darauf haben, dass ich sie mag. Meistens kaufe ich mir die Bücher von meinem Geld, aber ich habe das Glück, dass ich auf netgalley.de und dem Bloggerportal angemeldet bin und so mit den verschiedenen Verlagen zusammenarbeiten darf. Trotzdem schreibe ich nicht nur eine gute Rezension über das gelesene Buch, weil ich ein Rezensionsexemplar gestellt bekommen habe.
Sollte ich ein Rezensionsexemplar rezensieren, werde ich das in dem Beitrag immer mit dazu schreiben. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei netgalley.de und dem Bloggerportal bedanken.

Über mich

Mein Name ist Ricarda, ich bin 20 Jahre alt (was sich immer am 07.02.1997 ändert) und mache eine Ausbildung als Pferdewirtin.

Bücher
Ich lese seitdem ich klein bin. Zuerst wurden mir (Bilder-)Bücher vorgelesen, als ich dann selbst lesen konnte, habe ich meistens Pferdebücher gelesen, irgendwann kamen noch andere Bücher dazu. Mein Lieblingsgenre ist Fantasy, ich lese aber auch Jugendromane und ab und an mal einen Liebesroman. Da ich alleine wohne, muss ich auch kochen und deshalb lese ich auch Kochbücher und durch meine Ausbildung (und meine Liebe zu Pferden) lese ich ebenfalls Bücher über Pferde.

Schreiben
Durch eine Arbeit in der vierte Klasse bin ich auch dazu gekommen, eigene Geschichten zu schreiben. Damals mussten wir ein Buch weiter schreiben, leider wurde ich in der vorgegebenen Zeit nicht fertig, ich bekam aber trotzdem ein „sehr gut“ und seitdem schreibe ich.

Hobbys
Ein weiteres Hobby, neben dem Lesen und Schreiben sind Pferde. Ich reite seitdem ich sechs Jahre alt bin und mache ich dieses Hobby momentan mit einer Ausbildung zur Pferdewirtin zum Beruf.

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We could be heroes - Laura Kuhn

Mein Dank geht an Netgalley.de für das Rezensonsexemplar

Bildquelle: Netgalley.de
Titel: We could be heroes
Autorin: Laura Kuhn
Übersetzer: -
Verlag: Carlsen
Erscheinung: 06.07.2017
Reihe/Band: -
Genre: Romantik, Liebe
ISBN: 978-3-551-31691-2
Seitenzahl: 256

Autorin:


Die Autorin Laura Kuhn ist 1996 in der Schweiz geboren. Sie macht eine Ausbildung als Buchhändlerin und hat mit diesem Roman den Schreibwettbewerb von Tolino Media und Carlsen Impress gewonnen.
„We could be heroes“ ist ihr Debütroman und ist an ihr eigenes Leben angelehnt.

Cover:


Ich finde das Cover sehr schön, die Farben passen zu einem Liebesroman und mit dem Titel seiht es stimmig aus. Das Mädchen, welches vielleicht Lou abbildet, sieht zufrieden und glücklich aus, was auf ein Happy End deuten könnte. Es macht neugierig, mehr von dem Mädchen erfahren zu wollen.

Inhalt:


Lou ist von ihren Gefühlen verwirrt, denn ihre beste Freundin Nathalie ist plötzlich viel mehr als nur eine beste Freundin. Sie erzählt es aber niemandem, nicht einmal ihrem großen Bruder Tom, zu dem sie eine sehr gute Beziehung hat. Auf einer Party küsst Lou Nathalie auf der Tanzfläche und ist verletzt, dass Nathalie den Kuss nicht erwidert. Danach will Lou nur noch weg und es kommt ihr sehr gelegen, dass ihr Vater auf dem Land einen Bauernhof gekauft hat.
In ihrer neuen Heimat begegnet sie einem Mädchen Namens Elia, welches Lou sofort in ihren Bann zieht. Als ihr Bruder Elia Nachhilfe gibt, kann Lou ihr Glück kaum fassen, denn sie hat die Hoffnung, dass sich die Beiden so besser kennenlernen können. Doch auch Tom verliebt sich in Elia und Lou ist hin und hergerissen, denn sie möchte keinen von Beiden verlieren…

Meinung:


Die Hauptprotagonistin ist Lou, ein Mädchen welches von ihren Gefühlen verwirrt ist und sich eingestehen muss, dass sie Mädchen mag. Lou ist ein normaler Teenager, die gerne vor ihren Problemen wegläuft und alles runter spielt, wobei ein gutes Beispiel der Tot ihrer Mutter ist, den sie immer wieder verdrängt. Trotzdem kann man ihre Sicht auf die Dinge sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Auch Tom ein wichtiger Protagonist, er ist Lous älterer Bruder. Er ist in Lous Augen perfekt, macht eigentlich keine Fehler, ist beliebt und gutaussehend. Vielleicht hätte ihm ein paar Macken gut getan, denn so wirkt er schnell zu perfekt.
Und dann gibt es da das Mädchen, in das sich die Geschwister verlieben: Elia. Elia kommt mit ihren eignen Gedanken schon relativ am Anfang der Geschichte vor, indem kursiv geschriebene Gedanken einfließen, was ziemlich verwirrend wirken kann, da man mitten im Kapitel darauf stößt. Sie ist ein schüchternes, aber sehr hübsches Mädchen, leider ist sie genauso wie eigentlich auch alle anderen Charakter nicht in den Vordergrund gekommen.
Leider hat Lou nicht wirklich Interesse an den anderen Charaktern, man erfährt weder von dem Vater, noch von den Mitschülern und Lehrern besonders viel und so bleiben sie sehr blass.

Der Schreibstil von Laura Kuhn ist sehr gelungen, es ist locker und angenehm zu lesen. Leider ist es meiner Meinung nach ein bisschen zu inaktiv, ich hätte mich über ein paar mehr Dialoge gefreut, denn meistens ist nur alles zusammengefasst. Auch hätte alles ein wenig mehr Beschreibungen geben können.
Die kursiv geschriebenen Gedanken von Elia haben mich etwas verwirrt, denn zu Anfang war noch gar nicht klar, dass das aus ihrer Sicht ist, da es unregelmäßig mitten im Kapitel aufgetaucht ist.
Allgemein fand ich das Buch trotzdem angenehm zu lesen und an einem regnerischen Tag auf dem Sofa oder draußen in der Sonne lädt es ein abzuschalten und zu entspannen.
Die Grundidee hat mich neugierig gemacht und ich fand es interessant, mal eine etwas andere Liebesgeschichte zu lesen. Für ein Debütroman ist es meiner Ansicht nach gut gelungen, auch wenn man das ein oder andere hätte anders machen können. Vor allem, dass Laura Kuhn sich immer wieder an Klischees bedient, Lou aber jedes mal erwähnt, dass sie weiß, dass es ein Klischee ist, hat mir gut gefallen. „We could be heroes“ ist ein Liebesroman, den man gut lesen kann, wenn man abschalten und entspannen möchte.

Fazit:


Das Buch war angenehm zu lesen, welches mich allerdings nicht wirklich mitgerissen hat, da es meinem Empfinden nach etwas zu inaktiv war.

3/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Mein Dank geht an Netgalley.de für das Rezensonsexemplar

Leseprobe zu "Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis" von Danielle Paige

Leseprobe der ersten vier Kapitel!!!

Titel: Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Autor: Danielle Paige
Übersetzerin: Anne Brauner
Verlag: Thienemann
Erscheinung: 19.09.2017
Reihe/Band: 1
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-522-20237-4
Seiten: 400

Cover:


Das Cover sieht kalt und edel aus, so macht es neugierig auf die Geschichte in dem Buch. Es wirkt, als würde das Buch spannend werden. Im Allgemeinen ist es ein sehr schönes Cover.

Protagonistin:


Snow wird in der Ich-Perspektive geschrieben, so dass ich nicht sehr viele Informationen über sie bekomme. Da der Schreibstil eher düster ist, empfinde ich es so, dass Snow auch einen ziemlich kalten Charakter hat, was ich aber in ihrer Situation gut verstehen kann, denn sie lebt schon seitdem sie klein ist, in einer Psychiatrie . Sie ist voller Wut, aber vor allem diese gesamte Situation macht mich neugierig, mehr von ihr und ihrem Leben zu erfahren.

Meinung:


Ich habe die ersten vier Kapitel gelesen und bin sehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Obwohl es meiner Meinung nach, sehr düster anfängt, macht das neugierig mehr von all dem zu erfahren, denn so ist von Anfang eine bestimmte Spannung in der Geschichte. Snow ist ein Mädchen, was voller Wut steckt und gerne würde ich mehr von ihr erfahren. Außerdem scheint sie etwas besonderes zu haben, da sie ein Mädchen aus Wut angreift, das sich kurz daraufhin tot stellt. Momentan geht Snow noch davon aus, dass dieses Mädchen sich nur tot spielt, aber die Stimmung schlägt schnell um und ich bin sehr, sehr gespannt wie es mit dem Buch weiter geht!

Fazit:


Das Buch fängt spannend an, es macht neugierig mehr von Snow und den anderen Kindern auf der Station zu erfahren. Auch wenn es eine düstere Stimmung hat, liest sich das Buch sehr gut und ich bin gespannt darauf, wie es weiter geht.


Mein Dank geht an netgalley.de wo ich die Leseprobe lesen durfte!

Mehr Informationen und das Cover gibt es hier: http://www.thienemann-esslinger.de/thienemann/buecher/buchdetailseite/snow-isbn-978-3-522-20237-4/

Eine unsterbliche Liebe - Kuss des Tigers - Colleen Houck


Titel: Kuss des Tigers
Autor: Colleen Houck
Übersetzerin: Beate Brammertz
Verlag Heyne
Erscheinung: Juli 2013
Reihe/Band: Eine unsterbliche Liebe, 1/4
Genre: Fantasy
ISBN: 978-3-453-53436-0
Seitenzahl: 540

„Darf ein Tiger überhaupt Energieriegel essen? Wahrscheinlich brauchst du etwas mit mehr Proteinen, und das Einzige hier mit Proteinen bin ich, aber daran solltest du nicht mal im Traum denken. Ich schmecke schrecklich.“ [S.116]

Autor:


Colleen Houck wurde am 3. Oktober 1969 in den USA geboren und wohnt dort mit ihrem Mann in Salem (Oregon). Sie studierte an der University of Arizona und arbeitete 17 Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache. „Kuss des Tigers – Eine Unsterbliche Liebe“ ist ihr erster Roman gewesen, er konnte sich als E-Book wochenlang Platz 1 der Kindl-Bestsellerliste halten.

Warum nur müssen diese Worte immer bedeuten, dass ich mutterseelenallein mit einem Tiger im Dschungel umherwandere?“ [S. 241]

Inhalt:

Als Kelsey einen Aushilfejob im Zirkus annimmt, trifft sie schnell auf den weißen Tiger Ren, der im Zirkus auftritt und ist sehr beeindruckt von ihm. Doch als sie immer mehr Zeit mit Ren verbringt, sieht sie ein, dass es kein schönes Leben sein kann, eingesperrt zu sein und wünscht sich die Freiheit für das starke Tier. Zu dem Zeitpunkt taucht Mr. Kadam auf und kauft im Auftrag seines Arbeitgebers den weißen Tiger, um diesen in ein Reservat in Indien zu bringen. Da der Tierdompteur im Zirkus bleiben muss, bietet sich die Chance für Kelsey mit nach Indien zu fliegen, damit Ren auch auf der langen Reise gut gepflegt wird. Doch auf der Reise wird sie mit dem Tiger vor dem Dschungel ausgesetzt und anstatt Hilfe zu rufen, folgt sie Ren immer tiefer in den Dschungel. Dort erfährt Kelsey die Wahrheit über den verwunschenen Tiger und trifft das erste mal auf den Mann. Sofort fühlt sie sich von Ren angezogen, aber ist ihm gegenüber sehr viel misstrauischer als dem Tiger. Im Dschungel treffen die Beiden auch auf Phet, dem Propheten von Durga. Phet spricht eine Prophezeiung von den zwei verwunschenen Tigern und nachdem er ihnen die ersten Hilfestellungen gegeben hat, machen sich Kelsey und Ren wieder auf den Weg zurück und fahren zu Rens Anwesen. Nachdem Mr. Kadam Kelsey von Durga erzählt hat, fahren sie in eine Höhle in der Kelsey und Ren auf Aufgaben treffen, die Lebensgefährlich sind und ihre Geschicklichkeit herausfordert. In der Höhle finden sie eine neue Prophezeiung. Als Mr. Kadam das Rätsel gelöst hat, fahren die drei in einen von Durgas Tempel, wo Ren und Kelsey eine weitere Aufgabe gestellt bekommen. Sie müssen eine goldene Frucht in der Stadt Kishkindha finden, einer Welt die nicht nur von Affen beherrscht wird, sondern auch mehrere Gefahren birgt. In all der Zeit kommen sich Kelsey und Ren näher und auch Rens jüngerer Bruder Kishan taucht schon auf.

Ich suche keine Schwierigkeiten. Die Schwierigkeiten finden mich.“ [S. 296]

Meinung:

Die Hauptprotagonistin ist die achtzehnjährige Kelsey, die am Anfang des Buches einen Aushilfejob im Zirkus annimmt und so die Geschichte um die verwunschenen Tiger ins Rollen bringt. Sie lebt bei einer Pflegefamilie, da ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben sind und seitdem fällt es ihr sehr schwer, jemanden näher in ihr Herz zu schließen, doch schnell fasst sie zu dem weißen Tiger vertrauen. Kelsey ist sehr wissbegierig und neugierig, wenn auch ein wenig naiv, schließlich folgt sie einem Raubtier (dem Tiger) in den Dschungel. Auch ist sie hilfsbereit, intelligent und mutig, was sie für die Abenteuer, die sie gemeinsam mit Ren bestehen muss, sein sollte.
Auch eine wichtige Rolle spielen die beiden Tiger Ren und Kishan. Ren, der weiße Tiger mit den auffällig blauen Augen, der eingesperrt im Zirkus lebt, ist der verwunschene indische Prinz und spielt so direkt am Anfang schon eine Hauptrolle. Als Mann ist Ren sehr charmant und rücksichtsvoll. Er ist sehr hübsch und wirkt nicht älter als Anfang zwanzig. Kishan ist Rens jüngerer Bruder, ein schwarzer Tiger mit goldenen Augen, der wild im Dschungel lebt und sich fern von jeder Zivilisation hält. Aber auch Kishan ist sehr charmant und hübsch, wenn auch etwas düsterer als Ren. Beide Männer haben eine majestätische Ausstrahlung und sind, wenn auch altmodisch, sehr wohlerzogen.
Mr. Kadam ist auch ein wichtiger Protagonist. Er ist ein Mann, der alles weiß, so wird es zu mindestens oft betont und führt jegliche Geschäfte für Ren und Kishan. Er begleitet Kelsey auf ihrem Weg nach Indien und hat die Rolle eines Mentors, auf den Kelsey sich immer verlassen kann.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Es war flüssig, mit einfachen Wörtern und Sätzen, auch wenn immer wieder fremdsprachige Begriffe vorkamen, war es leicht zu verstehen. Grade Ren benutzte für Kelsey Spitznamen in Hindi, seiner Muttersprache, alle anderen Begriffe wurden ausführlich erklärt. Colleen Houck hat Kelsey in der Ich-Perspektive geschrieben, zu der die angewendete jugendliche Sprache sehr gut passte.
 
Der Anfang des Buches war interessant gestaltet, da der Alltag im Zirkus und die Arbeit mit dem Tiger beschrieben wurde, doch dass Kelsey, die sonst keine Erfahrung mit Tigern hatte, mit nach Indien genommen wurde, war ein wenig zu gewollt, andererseits hätte es sonst keine Geschichte gegeben.
Die Grundidee des Buches hat mir wiederum sehr gut gefallen, der Fluch war mit einer interessanten, nachvollziehbaren und tieferen Story erklärt. Das sich die Geschichte im heutigen Indien spielte, war mal etwas neues und so waren auch die Waffen und die Göttin Durga auf das Land abgestimmt.
Durch die Gefahr eines weißen Tigers mit dem Kelsey durch den Dschungel streifte, machte das Buch schnell spannend. Die weiteren Prophezeiungen und Aufgaben um den Fluch zu brechen, hielten die Spannung und entwickelten sich zu guten Spannungshöhepunkten. Auch die Gefahren des Dschungel vor anderen Raubtieren wurde deutlich gemacht und erhöhten die Spannung. Nichts desto trotz war es auch eine sehr gefühlsvolle, romantische Geschichte, denn das zarte Band zwischen Kelsey und Ren, dass sich zuerst zu dem Tiger Ren aufgebaut hatte, entwickelte sich weiter und führte zu starken und liebevollen Gefühlen zwischen dem Mann Ren und Kelsey.
Das Ende verrät, worum es in dem zweiten Band gehen könnte und was auf jeden Fall geschehen wird, lässt sich erraten, man wird neugierig und durch das und die Charaktere, die einem während des Lesens ans Herz gewachsen sind, möchte man sofort den nächsten Teil lesen.

<< „ Kelsey, ich habe eine letzte Bitte an dich, bevor wir nach oben gehen."
Und was wäre das? Möchtest du etwas über Tigersinne oder Affenbisse an eigenartigen Stellen sprechen?"
Nein. Ich möchte, dass du mich küsst." <<
[S. 460]

Fazit:

Ich finde den ersten Band von Colleen Houck gut gelungen. Auch wenn es ein paar Kritikpunkte von meiner Seite aus gibt, hatte ich dennoch ein tolles Leseerlebnis und bin gespannt auf den zweiten Teil. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen.

Bewertung:


 
4/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Netgalley Member



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Feuer und Feder - Kathy Macmillan


Titel: Feuer und Feder
Autor: Kathy Macmillan
Übersetzer: Julian Haefs
Verlag: Gulliver
Erscheinung: März 2017
Reihe/Band: ?
Genre: Historischer Fantasyroman
ISBN: 978-3-407-74796-9
Seitenzahl: 494

Autorin


Feuer und Feder ist Kathy Macmillan erster Jugendroman. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Bibliothekarin, Dolmetscherin für amerikanische Gebärdensprache und Geschichtenerzählerin für Taubstumme. Mit ihrem Mann und einer Katze lebt sie in Owings Mills, USA.

Ich habe Tyasha ke Demit nie kennengelernt, aber mit ihrer Hinrichtung fing alles an.“ [S. 9]

Inhalt


Als die Sklavin Raisa zur Jungtutorin ausgebildet werden soll, kann sie ihr Glück nicht fassen, denn so darf sie endlich die niedrige und die hohe Schriften lernen. Eigentlich ist es nur der Oberschicht gestattet, schreiben und lesen zu können, doch die Jungtutorin muss die zukünftigen Kinder ausbilden, so muss sie es erst selbst lernen. Vor allem rechnet Raisa damit, endlich ihr Herzgedicht lesen zu können, wenn sie alle Zeichen gelernt hat, denn das ist das einzige, was ihr von ihrem toten Vater noch geblieben ist.
Bei dem Unterricht den Raisa und Mati zusammen haben, freunden die beiden sich zunächst an, kommen sich aber immer näher und verlieben sich ineinander. Eine Beziehung ist zwischen der Sklavin und des Prinzen ist natürlich undenkbar und sie müssen ihre Liebe zueinander geheim halten. Als Mati sich aber mit einer anderen Frau verlobt, möchte Raisa ihre geheime Beziehung nicht mehr weiter führen, auch wenn es ihr das Herz bricht.
Durch Zufälle kommen sich beide jedoch wieder näher und die Lage spitzt sich immer mehr zu, da gleichzeitig eine Rebellion der Arnath, des unterdrückten und versklavten Volkes immer mehr in den Vordergrund tritt und der königliche Rat Intrigen plant, die dem König schaden sollen. Die Ereignisse spitzen sich immer mehr zu als Raisa wegen Hochverrates angeklagt wird.

Ich hasste mich dafür, dass ich so viel Zeit vor dem Spiegel verbracht hatte – was war nur in mich gefahren?“ [S. 75]

Meinung

Die Protagonisten sind zum einen die Arnathsklavin Raisa und zum anderen Prinz Mati.
Raisa kommt eigentlich von einer Insel, doch als diese überfallen wurde, kommt sie in die Hauptstadt der Qilara und wird dort versklavt. Sie ist sehr klug, überdenkt ihr Handeln immer zweimal, denn sie weiß selbst ganz genau, wie schnell sie getötet werden könnte, außerdem ist sie sehr mutig. Raisa möchte vorallem ihrem versklavten Volk helfen und die Kinder schützen, doch dann verliebt sie sich und vergisst teilweise das Leid der Arnath. Sie ist immer hin und hergerissen, zwischen der Liebe für Mati und der Hilfe die ihr Volk braucht. Auch wenn Raisa an ihren Aufgaben heranwächst und sich vor allem zu einer sehr mutigen Persönlichkeit entwickelt, ist sie teilweise noch ziemlich naiv.
Mati ist klug, lebensfroh und nett, so dass man ihn einfach mögen muss. Gleichzeitig ist er der Kronprinz und möchte immer nur das Beste für alle, selbst den Sklaven möchte er helfen. Im Verlauf der Geschichte entwickelt er sich, meiner Meinung nach am meisten, denn er wird von dem oft noch sehr kindlichen Prinzen zum stolzen und mutigen König, der sehr wohl die ernste Lage richtig einschätzen kann. Doch er vergisst nie seine Liebe zu Raisa und riskiert am Ende sogar alles um sie zu schützen.
Den Schreibstil von Kathy Macmillan fand ich sehr angenehm zu lesen, da er schön flüssig war. Die fremdartigen Wörter waren einfach gewählt/ausgedacht worden und ich konnte mir die Namen sehr gut merken. Es waren keine Zungenbrecher oder viel zu lange Namen ausgedacht worden und auch das Prinzip mit den Schriften wurde gut erklärt.
Kathy Macmillan schreibt in der Ich-Perspektive von Raisa, so kann man sich sehr gut in die Situationen und Gefühle hineinversetzen und hat einen guten Einstieg in die Geschichte.
Außerdem schreibt Kathy Macmillan zu Anfang eines jeden Kapitels einen Teil von den Göttern, wobei man zu Anfang erst eine zweite Geschichte drin sieht, die sich am Ende allerdings mit der Hauptgeschichte zusammen fügt.

Das Buch hat mich schon in den ersten paar Seiten gefesselt. Leider ist die erste Hälfte ziemlich gedehnt und wer das nicht mag, kann daran schnell die Lust am lesen verlieren, denn hier wird in aller Ruhe von Raisas Alltag und ihrer Ausbildung erzählt und die Beziehung zwischen Mati und Raisa entwickelt sich, so baut sich die Spannung nur sehr langsam auch. Allerdings bleiben so auch keine Fragen offen und es wird alles sehr ausführlich und genau erklärt. Trotzdem fiebert man mit Prinz Mati und Raisa mit, da die beiden nicht erwischt werden dürfen, es aber immer heikler und gefährlicher für die Beiden wird. Durch ein paar Höhepunkte wird auch in der ersten Hälfte für Spannung und Adrenalin beim Leser gesorgt, wenn auch nicht sehr viel, dafür war aber die zweite Hälfte umso spannender. Denn da treffen die verschiedenen Konflikte aufeinander. So wird öffentlich gemacht, dass Mati Raisa liebt und die beiden eine Affäre haben, außerdem spitzt sich die Lage zwischen den Rebellen immer mehr zu und der Rat führt heimliche Intrigen gegen den König. All das sind Probleme und Wendepunkte die für eine Actionreiche zweite Hälfte des Buches sorgen.

Auch, wenn das alles keine neuen Inhalte mehr sind, ist es doch sehr schön erzählt und auf neue Art geschrieben worden. So ist die geheime Schrift sehr gut ausgearbeitet worden und die Götterlegenden sind spannend geschrieben worden.

Vom Ozean zieht die Regenzeit auf – Ja, von den Inseln“ [63]

Fazit

Ich fand Feuer und Feder eine sehr schöne Fantasygeschichte. Alles in allem ist es ein sehr lesenswerter Jugendroman, den, wenn man sich am Anfang rein gefunden hat, kaum noch aus der Hand legen möchte. Trotzdem finde ich die erste Hälfte leider zu gedehnt, aber wer das mag, wird dieses Buch auf jeden Fall toll finden.

Bewertung

4/5 Bücher
1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste