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Herzlich Willkommen! Auf meinem Blog "Lesemagie" geht es um Bücher und Autoren. Am liebsten lese ich Fantasy, zwischendurch aber auch mal etwas anderes. Ich schreibe Rezensionen, über die Bücher, die ich gelesen habe.
Posts mit dem Label Liebesroman werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Bildquelle: Netgalley.de
Titel: Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir!
Autor/in: Lauren Blakely
Übersetzer: Ira Severin
Verlag: mtb
Erscheinung: 10.07.2017
Reihe/Band: -
Genre: Roman
ISBN E-Book: 9783955766474



Wie ich auf das Buch kam:

Dieses Buch wurde mir netterweise von Netgalley.de zur Verfügung gesellt und ist damit ein Rezensionsexemplar. An dieser Stelle möchte ich mich bei Netgalley.de auch noch einmal bedanken!
Ich habe mir das Buch ausgesucht, weil sich die Inhaltsangabe für mich lustig angehört hat und mich neugierig gemacht hat.

Wen es außerdem interessiert: Der Liebesroman „Big Rock – sieben Tage gehörst du mir!“ hat direkt nach dem Erscheinen sämtliche amerikanische Bestsellerlisten gestürmt.


Über die Autorin:

Lauren Blakely ist New York Times – Bestsellerautorin und hat schon mehrere Liebesromane geschrieben. Sie liebt Kuchen und Hunde, die meisten Ideen bekam sie beim Gassigehen.


Inhalt


Spencer und Charlotte sind beste Freunde, doch als Spencers Vater das Juwelenunternehmen erkaufen möchte und einen einen geeigneten Investor hat, steht Spencers Ruf als Playboy dem Geschäft im Weg. Aus diesem Grund beschließt Spencer eine Verlobung mit Charlotte vorzuspielen und nach einiger Überredungskunst spielt Charlotte mit, vor allem weil sie so endgültig ihren Exfreund loswird. Doch als Spencer echte Gefühle für seine beste Freundin entwickelt, kommt das Ende der Woche und somit auch das Ende ihrer Beziehung für ihn viel zu schnell.


Meine Meinung

- Über den Hauptprotagonisten: Ganz klar ist Spencer die Rolle des Hauptprotagonisten zuzuteilen, denn das Buch wird aus seiner Sicht geschrieben. Spencer ist ein sehr attraktiver, junger Mann der ziemlich humorvoll ist und obwohl er ein Playboy ist, ist er in keinster Sicht ein Badboy.
Es war sehr unterhaltsam, ihm dabei zuzusehen, wie er ganz langsam anfängt, sich darüber klar zu werden, dass er echte, romantische Gefühle für seine beste Freundin entwickelt. Da er dieses Gefühl noch nie ernst genommen hat und so nie kennengelernt hat, muss er erst lernen zu verstehen was sich dort zwischen ihm und Charlotte entwickelt.

- Über den Schreibstil: Ich fand es gut, mal einen Liebesroman aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Das Buch war sehr lustig geschrieben und hat mich gut unterhalten. Oft musste ich schmunzeln, als mir als Leser gleich klar war, dass Spencer sich in Charlotte verliebt hat, aber er hat es einfach nicht kapiert. Ich konnte mich gut in den Charakter hineinversetzen und es sich für mich ab und zu mal in die Länge gezogen hat, ist der Schreibstil, meiner Meinung nach, sehr gelungen.

-Über das Inhaltliche: Die Idee, dass der beste Freund und die beste Freundin eine Verlobung vorspielen, fand ich sehr witzig und hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Die Spannung war natürlich etwas anderes als bei den Büchern die ich normalerweise eher lese (z.B. Fantasy), aber ich fand das Buch dafür witziger und es hat mich auf jeden Fall gut unterhalten


Fazit:

Ich fand das Buch im großen und ganzen gut. Die Idee war gut, die Charaktere waren gut und es hat mich gut unterhalten. Für einen regnerischen Tag auf dem Sofa oder für einen warmen Tag im Garten ist es auf jeden Fall empfehlenswert, denn wie gesagt, unterhält es gut.
Wahrscheinlich finden welche, die öfter dieses Genre lesen, wirklich sehr gut, schließlich ist es nicht umsonst ein Bestseller, aber mehr als ein „Gut“ bekommt es von mir (leider) nicht.

3/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste


We could be heroes - Laura Kuhn

Mein Dank geht an Netgalley.de für das Rezensonsexemplar

Bildquelle: Netgalley.de
Titel: We could be heroes
Autorin: Laura Kuhn
Übersetzer: -
Verlag: Carlsen
Erscheinung: 06.07.2017
Reihe/Band: -
Genre: Romantik, Liebe
ISBN: 978-3-551-31691-2
Seitenzahl: 256

Autorin:


Die Autorin Laura Kuhn ist 1996 in der Schweiz geboren. Sie macht eine Ausbildung als Buchhändlerin und hat mit diesem Roman den Schreibwettbewerb von Tolino Media und Carlsen Impress gewonnen.
„We could be heroes“ ist ihr Debütroman und ist an ihr eigenes Leben angelehnt.

Cover:


Ich finde das Cover sehr schön, die Farben passen zu einem Liebesroman und mit dem Titel seiht es stimmig aus. Das Mädchen, welches vielleicht Lou abbildet, sieht zufrieden und glücklich aus, was auf ein Happy End deuten könnte. Es macht neugierig, mehr von dem Mädchen erfahren zu wollen.

Inhalt:


Lou ist von ihren Gefühlen verwirrt, denn ihre beste Freundin Nathalie ist plötzlich viel mehr als nur eine beste Freundin. Sie erzählt es aber niemandem, nicht einmal ihrem großen Bruder Tom, zu dem sie eine sehr gute Beziehung hat. Auf einer Party küsst Lou Nathalie auf der Tanzfläche und ist verletzt, dass Nathalie den Kuss nicht erwidert. Danach will Lou nur noch weg und es kommt ihr sehr gelegen, dass ihr Vater auf dem Land einen Bauernhof gekauft hat.
In ihrer neuen Heimat begegnet sie einem Mädchen Namens Elia, welches Lou sofort in ihren Bann zieht. Als ihr Bruder Elia Nachhilfe gibt, kann Lou ihr Glück kaum fassen, denn sie hat die Hoffnung, dass sich die Beiden so besser kennenlernen können. Doch auch Tom verliebt sich in Elia und Lou ist hin und hergerissen, denn sie möchte keinen von Beiden verlieren…

Meinung:


Die Hauptprotagonistin ist Lou, ein Mädchen welches von ihren Gefühlen verwirrt ist und sich eingestehen muss, dass sie Mädchen mag. Lou ist ein normaler Teenager, die gerne vor ihren Problemen wegläuft und alles runter spielt, wobei ein gutes Beispiel der Tot ihrer Mutter ist, den sie immer wieder verdrängt. Trotzdem kann man ihre Sicht auf die Dinge sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Auch Tom ein wichtiger Protagonist, er ist Lous älterer Bruder. Er ist in Lous Augen perfekt, macht eigentlich keine Fehler, ist beliebt und gutaussehend. Vielleicht hätte ihm ein paar Macken gut getan, denn so wirkt er schnell zu perfekt.
Und dann gibt es da das Mädchen, in das sich die Geschwister verlieben: Elia. Elia kommt mit ihren eignen Gedanken schon relativ am Anfang der Geschichte vor, indem kursiv geschriebene Gedanken einfließen, was ziemlich verwirrend wirken kann, da man mitten im Kapitel darauf stößt. Sie ist ein schüchternes, aber sehr hübsches Mädchen, leider ist sie genauso wie eigentlich auch alle anderen Charakter nicht in den Vordergrund gekommen.
Leider hat Lou nicht wirklich Interesse an den anderen Charaktern, man erfährt weder von dem Vater, noch von den Mitschülern und Lehrern besonders viel und so bleiben sie sehr blass.

Der Schreibstil von Laura Kuhn ist sehr gelungen, es ist locker und angenehm zu lesen. Leider ist es meiner Meinung nach ein bisschen zu inaktiv, ich hätte mich über ein paar mehr Dialoge gefreut, denn meistens ist nur alles zusammengefasst. Auch hätte alles ein wenig mehr Beschreibungen geben können.
Die kursiv geschriebenen Gedanken von Elia haben mich etwas verwirrt, denn zu Anfang war noch gar nicht klar, dass das aus ihrer Sicht ist, da es unregelmäßig mitten im Kapitel aufgetaucht ist.
Allgemein fand ich das Buch trotzdem angenehm zu lesen und an einem regnerischen Tag auf dem Sofa oder draußen in der Sonne lädt es ein abzuschalten und zu entspannen.
Die Grundidee hat mich neugierig gemacht und ich fand es interessant, mal eine etwas andere Liebesgeschichte zu lesen. Für ein Debütroman ist es meiner Ansicht nach gut gelungen, auch wenn man das ein oder andere hätte anders machen können. Vor allem, dass Laura Kuhn sich immer wieder an Klischees bedient, Lou aber jedes mal erwähnt, dass sie weiß, dass es ein Klischee ist, hat mir gut gefallen. „We could be heroes“ ist ein Liebesroman, den man gut lesen kann, wenn man abschalten und entspannen möchte.

Fazit:


Das Buch war angenehm zu lesen, welches mich allerdings nicht wirklich mitgerissen hat, da es meinem Empfinden nach etwas zu inaktiv war.

3/5 Büchern

1 Buch ist das Schlechteste
5 Bücher sind das Beste

Mein Dank geht an Netgalley.de für das Rezensonsexemplar